Sonntage Sind Scheiße

Ich.

Hasse.Hasse. Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse. Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.Hasse.

Hasse.Hasse.

Sonntage. Sonntage wie diese. Langeweile-Sonntage. Ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt, Sonntags alleine hier zu sitzen. Und vor Dummheit nichts mit mir anzufangen. Ja, ich verfalle regelrecht in Sonntags-Selbstmitleid. Ist das zu fassen? Ich kann mich nicht einmal dazu aufraffen, ein Buch zu lesen, weil ich denke, dass ich meinen Sonntag anders gestalten könnte. Im Fernsehen kommt eh nie was Gescheites. Nach zwei Jahren, in denen man seinen Sonntag immer zu Zweit verbrachte, ist Einsamkeit ein schrecklicher Begleiter für diesen Tag. Selbst meine Familie konnte mich heute nicht erheitern. Das hätte wohl nur ein männlicher Körper, der auf meinem Bett liegt, und auf welchem ich meinen Kopf legen kann, getan. Aber leider lag da kein männlicher, hübscher Oberkörper. 

Gestern hatte ich bei einem Bandauftritt, ziemlich viel Kontakt, sowohl wörtlichen als auch körperlichen.  Ganz eigenartig. Es fiel kein Kuss. Aber oft seine Hände über meine Wange. Meinen Rücken. Meine Haare. Umarmungen. Umschlungen getanzt. Und ein > Danke < formte ich liebevoll mit meinen Lippen, als Er mich von Betrunkenen rettete. Er war es auch mit dem ich im Kino war. Und er fragte, ob wir diesen Donnerstag wieder ins Kino gehen. Er ist nett. Er hat etwas an sich, was mich reizt. Wer weiß.